Complete Guide to Renting a Car in ItalyAutovermietung in Italien mieten

Vollständiger Leitfaden für Mietwagen in Italien 2025

Ein Mietwagen in Italien eröffnet wilde Kurven durch Olivenhaine, enge Bergstraßen und spontane Ausflüge voller Espresso – Dinge, die in keinem Reiseführer stehen.

Sie planen den perfekten Urlaub, aber eine Frage taucht immer wieder auf: Macht ein Mietwagen in Italien für Sie Sinn? Dieser Guide liefert Ihnen alle wichtigen Infos – von den Mietbedingungen über günstige Mietwagenangebote in Italien bis hin zu Fahrhinweisen und vielem mehr. Holen Sie sich alle nötigen Informationen, bevor Sie sich auf den Weg machen.

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Sollte man in Italien einen Mietwagen nehmen?

Ein Mietwagen in Italien kann ein echter Vorteil sein – oder aber eine Herausforderung. Das hängt davon ab, wohin Sie reisen und wie Sie gerne unterwegs sind. Wenn Sie planen, ruhige Landstriche, versteckte Dörfer oder malerische Küstenstraßen zu erkunden, verschafft Ihnen ein eigenes Auto die Freiheit, abseits der Touristenpfade unterwegs zu sein und in Ihrem eigenen Tempo zu reisen.

Allerdings ist das Autofahren in Italien nicht immer ein Vergnügen. Die Innenstädte sind oft ein Labyrinth aus verkehrsbeschränkten Zonen (ZTL), und wer versehentlich hineinfährt, muss mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. Auch Parkplätze sind schwer zu finden – und wenn, dann teuer. Dazu kommen Mautgebühren, hohe Spritpreise und teils unvorhersehbare Fahrweisen der Einheimischen – Punkte, die man vor der Buchung bei einer Autovermietung gut abwägen sollte.

Wo findet man günstige Mietwagen in Italien?

Visitteo

Dasselbe Auto kann je nach Buchungsplattform ganz unterschiedliche Preise haben. Visitteo übernimmt den Vergleich für Sie – mit Angeboten der bekanntesten Autovermietungen auf einen Blick. Statt mühsam verschiedene Seiten zu durchforsten, finden Sie hier alles an einem Ort.

EconomyBookings

Wenn Sie beim Mietwagen sparen möchten, ist EconomyBookings eine clevere Wahl. Die Plattform findet einige der günstigsten Preise – ohne an Qualität zu sparen. Mit einer breiten Auswahl renommierter Anbieter weltweit ist es ganz einfach, das passende Auto für Ihre Italienreise zu buchen.

Discover Cars

Wenn die Mietwagensuche zur Nervenprobe wird, bringt Discover Cars Ordnung ins Chaos. Die Seite bündelt Angebote führender Autovermietungen, damit Sie ohne Aufwand den besten Preis erhalten. Schnelle Buchung, verlässlicher Kundenservice und eine große Auswahl – ideal für Kurztrips oder längere Rundreisen.

Voraussetzungen für einen Mietwagen in Italien

Wenn Sie in Italien einen Mietwagen nehmen möchten, benötigen Sie folgende Dokumente:

  • Ihren nationalen Führerschein
  • Ihren Personalausweis oder Reisepass
  • Eine Kreditkarte auf den Namen des Fahrers
  • Einen internationalen Führerschein (IDP)

Ein Auto in Italien zu mieten ist grundsätzlich unkompliziert, aber es gibt ein paar wichtige Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie den Schlüssel in die Hand nehmen. Die meisten Autovermietungen verlangen ein Mindestalter von 21 Jahren. Wenn Sie unter 25 oder über 70 sind, müssen Sie meist mit einem Aufpreis rechnen. Außerdem sollten Sie Ihren Führerschein seit mindestens einem Jahr besitzen.

Wenn Sie aus einem Nicht-EU-Land kommen, denken Sie unbedingt an den internationalen Führerschein – er ist gesetzlich vorgeschrieben und wird tatsächlich von der Polizei kontrolliert. Ohne ihn droht eine Geldstrafe. Zudem verlangen die meisten Anbieter eine Kreditkarte auf den Namen des Fahrers für die Kaution – Debitkarten werden in der Regel nicht akzeptiert.

Welchen Mietwagen sollte ich in Italien wählen?

Die besten Mietwagen in Italien für einen Roadtrip

Wenn Sie planen, in Italien einen Mietwagen zu nehmen, setzen Sie auf klein. Kein Scherz – italienische Straßen sind nicht für große SUVs gemacht. Ein Kompaktwagen wie ein Fiat Panda oder VW Golf ist ideal, um durch enge Gassen zu fahren und selbst kleinste Parklücken stressfrei zu nutzen.

Sie bleiben hauptsächlich in der Stadt? Dann reicht ein kleiner Hatchback vollkommen aus. Aber wenn Sie ins Landesinnere wollen – denken Sie an die sanften Hügel der Toskana oder die malerischen Straßen Umbriens – bietet ein kleiner SUV etwas mehr Komfort auf kurvigen und unebenen Strecken.

Ein Tipp: Wenn Sie sich mit Schaltgetrieben nicht völlig sicher fühlen, investieren Sie in ein Automatikfahrzeug. Diese sind zwar seltener und teurer, aber einen Berg in Rom hinaufzukuppeln ist nichts, worauf man sich freut. Schließen Sie außerdem eine Vollkaskoversicherung ab – italienische Fahrer sind… nennen wir es mal selbstbewusst. Selbst kleine Kratzer können schnell zum Problem werden.

Und wenn die Amalfiküste auf Ihrem Plan steht? Glauben Sie mir – nehmen Sie das kleinste Auto, das Sie finden können. Die Küstenstraßen dort sind nichts für schwache Nerven.

Versicherung nicht vergessen

Eine Basisversicherung ist in der Regel im Mietpreis enthalten, aber sie geht oft mit einer hohen Selbstbeteiligung einher. Überlegen Sie sich deshalb, ob Sie zusätzliche Optionen in Betracht ziehen möchten:

  • CDW (Collision Damage Waiver – Haftungsbegrenzung bei Unfällen)
  • Diebstahlschutz
  • Super CDW oder Vollkasko ohne Selbstbeteiligung

Wenn Sie in Italien einen Mietwagen nehmen, sollten Sie das Thema Versicherung nicht auf die leichte Schulter nehmen – die richtige Absicherung ist wichtiger, als man denkt. Gesetzlich ist jede Autovermietung verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für Schäden an Dritten anzubieten. Aber wenn es um das Fahrzeug geht, das Sie selbst fahren? Da wird es komplex.

Die meisten Mietwagenangebote beinhalten eine CDW und einen Diebstahlschutz, aber mit einer Selbstbeteiligung, die oft über 1.000 € liegt. Um diese zu reduzieren oder ganz auszuschließen, versuchen viele Anbieter, Ihnen vor Ort eine Super-CDW zu verkaufen – das kann allerdings schnell 10 bis 30 € pro Tag kosten.

Bevor Sie am Schalter zusagen, prüfen Sie, ob Ihre Kreditkarte eventuell bereits eine CDW für Italien abdeckt – viele tun das, aber eben nicht alle. Für echte Sorgenfreiheit empfiehlt es sich, vor der Reise eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung oder eine Rückerstattung der Selbstbeteiligung abzuschließen. Diese ist meist günstiger als das Angebot der Autovermietung vor Ort – und bewahrt Sie vor unangenehmen Überraschungen.

Die besten Flughäfen in Italien für den Start Ihrer Reise

Mietwagen in Italien direkt am Flughafen

Wenn Sie von einem Roadtrip durch Italien träumen, kann der Startpunkt Ihre gesamte Reise beeinflussen. Die gute Nachricht? In Italien gibt es zahlreiche Flughäfen, an denen Sie bequem Ihren Mietwagen übernehmen können – jeder bietet dabei seinen eigenen Charme und individuelle Reiserouten.

Rom ist immer ein solider Ausgangspunkt. Günstige Mietwagen am Flughafen Fiumicino bedeuten große Fahrzeugauswahl, faire Preise und schnellen Zugang zur Stadt oder direkt auf die Autobahn. Sie bevorzugen es etwas ruhiger und näher am Zentrum? Mietwagen am Flughafen Ciampino sind eine ideale Wahl—kleinerer Terminal, schnellere Abwicklung und oft unkomplizierter. Von beiden Flughäfen aus geht’s geradewegs nach Norden in die Weinregionen oder nach Süden zu sonnenverwöhnten Stränden.

Auch Mailand ist ein hervorragender Start. Ein Auto mieten am Flughafen Malpensa bringt Sie schnell auf die Straße – perfekt, wenn Sie zu den Seen oder in die Alpen möchten. Lieber städtisch unterwegs? Autovermietung am Flughafen Linate – holen Sie Ihr Fahrzeug ab und sind in wenigen Minuten mitten in Mailand.

Wenn Sie im Norden starten, ist Venedig ebenso praktisch wie malerisch. Mietwagenangebote am Flughafen Venedig machen den Wechsel von Kanälen zur Landstraße ganz einfach. Lust auf etwas weniger Bekanntes? Auto mieten am Flughafen Bologna ist ein echter Geheimtipp – stressfrei, gut gelegen und ideal für Ausflüge durch die Emilia-Romagna oder ins nördliche Toskana.

Geht’s Richtung Süden? Mietwagen am Flughafen Bari bringen Sie direkt auf die perfekte Route durch Apulien. Nur wenige Minuten nach der Landung fahren Sie durch Olivenhaine und an der Küste entlang – ganz ohne Hektik.

Und wenn die Toskana auf Ihrer Route liegt, haben Sie die Qual der Wahl. Ein Mietwagen am Flughafen Florenz bringt Sie direkt in den Zauber der Renaissance, während Autovermietung am Flughafen Pisa schnellen Zugang zur Küste und zum toskanischen Hinterland bietet. So oder so – der perfekte Start für etwas ganz Besonderes.

Pannen und Unfälle mit dem Mietwagen

Pannen. Wenn Ihr Mietwagen eine Panne hat – sei es ein platter Reifen, eine leere Batterie oder ein merkwürdiges Motorgeräusch – bewahren Sie Ruhe. Halten Sie an einem sicheren Ort, schalten Sie die Warnblinkanlage ein und rufen Sie die Notfallnummer an, die in Ihrem Mietvertrag angegeben ist. Die meisten Autovermietungen in Italien bieten eine 24/7-Pannenhilfe an. Wenn Sie sich sicher fühlen, können Sie den Reifen vielleicht selbst wechseln (im Kofferraum sollte ein Ersatzrad sein). Falls nicht, warten Sie einfach auf Hilfe. Halten Sie Ihren Mietvertrag griffbereit – er ist hilfreich, falls Sie einen Schaden melden oder eine Erstattung beantragen müssen.

Unfälle. Bei einem Unfall – auch wenn er nur klein ist – hat die Sicherheit oberste Priorität. Wenn jemand verletzt ist, rufen Sie sofort die Notrufnummer. Tauschen Sie anschließend die Kontaktdaten mit dem anderen Fahrer aus, machen Sie Fotos vom Unfallort und füllen Sie das europäische Unfallprotokoll (CAI) aus. Informieren Sie Ihre Autovermietung innerhalb von 24 Stunden. Und prüfen Sie Ihre Versicherung – es kann sein, dass eine Selbstbeteiligung oder Haftung auf Sie zukommt. Wenn Sie diese Schritte auslassen, kann das später teuer werden.

Top-Tipps für Mietwagen in Italien

Früh buchen spart Geld. Wenn Sie auf ein Automatikfahrzeug oder ein bestimmtes Modell aus sind, warten Sie nicht zu lange. Mietwagen in Italien – besonders in der Hauptreisezeit – sind schnell ausgebucht. Wer früh bucht, sichert sich nicht nur das Wunschfahrzeug, sondern profitiert oft auch von besseren Preisen. Kurzentschlossene zahlen meistens mehr und haben weniger Auswahl.

Versicherung abschließen. Eine Basisversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, bietet aber keinen vollständigen Schutz. Die meisten Mietverträge beinhalten zwar eine Kollisions- und Diebstahlschutzversicherung, jedoch mit hoher Selbstbeteiligung. Eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung sorgt für echten Seelenfrieden und schützt Sie vor unangenehmen Zusatzkosten.

Preise vergleichen. Buchen Sie nicht einfach beim ersten Anbieter. Der gleiche Mietwagen kann je nach Autovermietung oder Abholort deutlich im Preis variieren. Vergleichen Sie immer – besonders zwischen Flughafenstationen und Stadtbüros – um das beste Angebot für Ihr Budget zu finden.

Auto vor der Fahrt prüfen. Bevor Sie losfahren, inspizieren Sie den Wagen gründlich. Gehen Sie einmal rundherum, machen Sie Fotos oder ein kurzes Video und dokumentieren Sie jede Delle, jeden Kratzer. Fünf Minuten Aufwand, die Sie vor ungerechtfertigten Kosten schützen können.

ZTL-Zonen beachten. Italienische Städte sind voll von „ZTLs“ – verkehrsbeschränkten Zonen mit Kameras. Wer ohne Erlaubnis hineinfährt, riskiert hohe Bußgelder. Achten Sie auf die Beschilderung, prüfen Sie Ihre Route und seien Sie besonders in Altstadtbereichen vorsichtig.

Italienische Versicherungsbedingungen kennen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Ihre Kreditkarte automatisch Schutz bietet – viele decken Mietwagen in Italien nicht ab. Auch wenn CDW oft enthalten ist, ist die Selbstbeteiligung häufig sehr hoch. Eine Zusatzversicherung, die diese reduziert oder ganz ausschließt, ist sehr sinnvoll.

Navigation nutzen. Ob Google Maps oder eingebautes Navi – eine gute Navigation ist Gold wert. Sie warnt vor ZTL-Zonen, lotst Sie um Staus herum und bewahrt Sie davor, in eine enge Einbahnstraße ohne Ausweg zu geraten.

Das richtige Auto wählen. Größer ist in Italien nicht besser. Viele Altstadtstraßen sind eng, Parkplätze knapp und Landstraßen schnell schmal. Es sei denn, Sie reisen mit viel Gepäck oder einer Großfamilie – ein kompakter Mietwagen ist meist die beste Wahl.

Häufig gestellte Fragen

Auf jeden Fall – wenn Sie Italien abseits der großen Städte entdecken möchten, kann ein Mietwagen den Unterschied machen. Denken Sie an charmante Hügelstädtchen in der Toskana, kurvenreiche Küstenstraßen an der Amalfiküste oder abgelegene Juwelen Siziliens. Öffentliche Verkehrsmittel fahren diese Orte oft nicht an – mit einem Auto genießen Sie maximale Freiheit, individuelle Routen und spontane Zwischenstopps.

Ja, die meisten Mietwagen beinhalten eine Grunddeckung wie die CDW (Haftungsbeschränkung bei Unfällen) und Diebstahlschutz. Diese sind jedoch oft mit hoher Selbstbeteiligung verbunden. Wenn Sie unerwartete Kosten vermeiden möchten, ist eine zusätzliche Versicherung eine sinnvolle Ergänzung.

In der Regel ja. Die meisten Autovermietungen erlauben Fahrten über Landesgrenzen, aber Sie müssen dies im Voraus angeben. Je nach Ziel können zusätzliche Gebühren oder Einschränkungen gelten – daher immer vorher abklären.

Wenn Ihr Führerschein nicht aus der EU stammt, dann ja – Sie benötigen zusätzlich zum nationalen Führerschein einen internationalen Führerschein (IDP). Dieser ist gesetzlich vorgeschrieben und wird häufig von Autovermietungen verlangt.

Ja, Einwegmieten sind möglich, kosten aber meist einen Aufpreis. Prüfen Sie bei der Buchung die Verfügbarkeit und die Zusatzkosten – oft lohnt es sich für die Flexibilität.

Die Tempolimits hängen vom Straßentyp ab: Autobahnen – meist 130 km/h, Landstraßen – rund 90 km/h, innerorts – 50 km/h. Achten Sie auf die Beschilderung, besonders in der Nähe von Schulen oder im Stadtzentrum.

Im Großen und Ganzen ja. Die Straßen sind in gutem Zustand und außerhalb der Großstädte ist das Fahren meist angenehm. In Städten wie Rom, Neapel oder Mailand kann der Verkehr allerdings hektisch sein – mit selbstbewussten Fahrern, wenig Parkplätzen und engen Gassen. Für die ländlichen Regionen oder kleinere Orte ist ein Mietwagen ein sicheres und praktisches Fortbewegungsmittel.

Wichtig sind: ein gültiger Führerschein, ggf. ein internationaler Führerschein, Personalausweis oder Reisepass und eine Kreditkarte auf den Namen des Fahrers. Achten Sie auf ZTL-Zonen – das sind verkehrsbeschränkte Innenstadtbereiche mit Kameraüberwachung. Auch Mautstraßen, Verkehrszeichen und Parkregelungen sollte man kennen.

Technisch gesehen nicht – praktisch gesehen schon. Die im Mietpreis enthaltene Versicherung hat oft eine hohe Selbstbeteiligung. Eine Zusatzversicherung wie Super CDW oder eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung schützt Sie vor finanziellen Überraschungen.

Für Fahrten in der Stadt oder kurze Strecken: absolut – elektrisch zu fahren ist effizient und Ladesäulen gibt es zahlreich. Für längere Strecken? Ebenfalls möglich, aber planen Sie Ladestopps im Voraus ein, besonders außerhalb der Hauptverkehrsadern.